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Aus der Apotheke der Natur- ätherische Öle

Ätherische Öle sind das ‚Blut der Pflanze‘. Dieser flüchtige, fettlösliche (ölige) Teil der Pflanzenflüssigkeiten zirkuliert in allen Teilen der Pflanze. Dank ihrer winzigen Molekularstruktur können sie Zellwände sehr schnell durchdringen und sorgen dafür, dass die Pflanze mit allen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt wird: Wasser und Mineralien aus dem Boden, Gasen aus der Atmosphäre und der Aufnahme von Sonnenlicht. So halten ätherische Öle den Stoffwechsel der Pflanzen aufrecht und schützen sie vor Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten und klimatischen Herausforderungen. Gewonnen werden ätherische Öle durch Dampfdestillation von Pflanzenmaterial. Je nach Pflanze werden Blätter, Blüten, Nadeln, Wurzeln, Früchte oder die ganze Pflanze verwendet. Die ätherischen Öle werden auch Essenzen genannt. Durch die Destillation erhält man eine sehr hohe Konzentration der ätherischen Öle, mit einem Faktor von 100- bis 2.000-fach sind sie wirkungsvoller als getrocknete Kräuter.

Ätherische Öle – So können sie dem Menschen nutzen

Die chemische Struktur der ätherischen Öle ist vergleichbar mit der Struktur unseres Blutes. Deshalb werden ätherische Öle vom menschlichen Körper erkannt und akzeptiert. Einmal eingesetzt, können ätherische Öle unsere Zellwände durchdringen und sich im Blut und Gewebe ausbreiten. So stehen auch dem Menschen die beschützenden, lebenserhaltenden, beruhigenden und regenerierenden Funktionen der ätherischen Öle zur Verfügung. Mit großem Erfolg werden Essenzen gegen Viren, Parasiten, Bakterien und Pilze eingesetzt. Die ätherischen Öle können auf der physischen ebenso wie auf der emotionalen und geistig-spirituellen Ebene wirken. Dabei ist die Anwendung von ätherischen Ölen keine Erfindung der Neuzeit, sie geht bis in die Zeit um 3.000 v.Chr. zurück. In der Bibel gibt es an vielen Stellen Hinweise auf die Verwendung von Essenzen wie Weihrauch, Myrrhe, Narde, Zimt und Rosmarin. Diese wurden für religiöse Rituale und medizinische Zwecke eingesetzt. Ungefähr 4.000 Jahre später entdeckten die Araber die Destillation wieder, welche im Mittelalter weiterentwickelt wurde. Düfte dienten nicht nur dazu unangenehme Gerüche zu überdecken, sondern halfen bei verschiedenen Erkrankungen. Das Wissen um die Kraft der Essenzen ist die Grundlage der in den 1980er Jahren entwickelten Aromatherapie. In den USA, in Japan und Australien gilt sie als ‚neue‘ Methode, erkrankte Menschen mit ätherischen Ölen zu unterstützen.

Reinheit ätherischer Öle bietet therapeutische Qualität

Eine große Anzahl von Duftölen wird synthetisch hergestellt, ist preislich günstig, aber nutzlos für therapeutische Zwecke. Oft können sie sogar schädlich sein, wenn durch das Verdampfen der Öle, schädliche chemische Verbindungen freigesetzt werden. Viele ätherische Öle werden im Hausgebrauch eingesetzt. Doch diese Öle sind nicht immer zu 100 Prozent rein destilliert oder werden gestreckt. Sie erfreuen den Menschen mit ihrem Duft, können aber nicht therapeutisch genutzt werden. Nur in ihrer Reinform können wir von den lebensverbessernden Gaben des Pflanzenreiches profitieren. Aus diesem Grund kommen in der Praxis Saskia Laubenberger ausschließlich ätherische Öle oder Ölmischungen in dieser therapeutischen Qualität zum Einsatz.